Am nächsten Samstag, den 17.10., ist es soweit: Nazis wollen unter dem Motto “Recht auf Zukunft” durch den Leipziger Osten marschieren und das Bündnis “Leipzig nimmt Platz” plant passiven Widerstand dazu. Wer rechtes Gedankengut verabscheut und es auch ertragen kann, dass Faschisten durch unsere Straßen marschieren, dem sei hiermit ans Herz gelegt, sich doch einfach an der Initiative zu beteiligen. Derzeit gibt es schon mindestens 600 Befürworter.
Was man schon im Vorfeld konkret tun kann? Hier sind zwei Möglichkeiten:
- den Aufruf auf mit einer Unterschrift unterstützen
- die Nachricht des Widerstands in sozialen Netzwerken, dem Freundes- und Bekanntenkreis weiterleiten
Was kann man am 17.10. tun?
- am Straßenrand bzw. vom Fenster aus Flagge gegen Rechts zeigen
- an Sitzblockaden mitwirken, um die Demo zu stoppen (sie ist jedoch schon in Erwartung bis 24 Uhr angemeldet worden)
Wie bei jeder Demo muss daran gedacht werden, dass alle Aktionen rechtsstaatlich abgesichert sein müssen. Gewalt ist also kein legitimes Mittel. Und auch wenn es bspw. den Polizisten an diesem Tag stinkt, sie müssen ihrem Job nachgehen und für die Störungsfreiheit der angemeldeten Demo sorgen.
Zum Schluss immer daran denken: Sie mögen viele sein, aber wir sind mehr! Demokratiefeinde haben weder in Reudnitz noch sonst irgendwo ungestörte Redefreiheit verdient!